Auftragsgegenstand: | Umweltverträglichkeitsstudie |
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Auftraggeber: | Deutsche Bundespost - TELEKOM - Oberpostdirektion Hannover/Braunschweig Zeppelinstraße 24, 30157 Hannover |
Bearbeitungszeitraum: | 11/1993 - 01/1994 |
Bearbeiterin/Bearbeiter: | Dipl.-Geogr. Astrid Sievert Dipl.-Ing. (FH) Stefanie Riessler |
Aufgabenstellung: Zur Erweiterung des D1-Funknetzes plant die Deutsche Bundespost TELEKOM, Oberpostdirektion Hannover/ Braunschweig, südlich von Hohne die Errichtung eines Antennenträgers. Mit einer Höhe von ca. 29 m stellt dieser nicht nur einen Eingriff in den Naturhaushalt am Ort seiner Errichtung, sondern auch eine erhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbildes dar. Das Büro Wirz wurde beauftragt, eine Umweltverträglichkeitsstudie zu erarbeiten, worin Art und Umfang der zu erwartenden Auswirkungen auf die Umwelt zu prognostizieren sowie Minimierungs- und Kompensationsmaßnahmen abzuleiten waren. Da Auswirkungen des Antennenträgers auf den Naturhaushalt nur für den direkt zu überbauenden Bereich zu erwarten sind, wurde die Biotoptypenkartierung im Maßstab 1 : 1.000 auf die unmittelbare Umgebung des Antennenstandorts beschränkt. Aus der Höhe des Antennenträgers resultieren erhebliche und weitreichende Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Für die Ermittlung dieser Auswirkungen ist vor Ort der visuelle Auswirkungsbereich abgegrenzt und eine Kartierung im Maßstab 1 : 5.000 durchgeführt worden. Vorschläge für Kompensationsmaßnahmen: Lineare Pflanzungen in der Umgebung sollen Flächen, von denen aus die Störung als erheblich empfunden wird, zum Antennenträger hin abschirmen. Um eine Einbindung in die unmittelbare Umgebung und gleichzeitig die Lebensraumfunktion auf dem Gelände des Antennenträgers zu erhöhen, ist dort eine Obstwiese aus alten Obstbaumsorten vorgesehen. |