Kurzportrait Projekt
'Ausbau der "Kronsberg-Kreuzung"'

Auftragsgegenstand:
  1. Vergleichende Untersuchung der Umweltauswirkungen von Vorhabensvarianten
  2. Landschaftspflegerischer Begleitplan
Auftraggeber:Niedersächsisches Landesamt für Straßenbau
Sophienstraße 7, 30159 Hannover
Bearbeitungszeitraum:
  1. 1/1994 - 10/1994
  2. 6/1994 - 4/1995
Bearbeiterin/Bearbeiter:Dipl.-Ing. Annette Sieben
Dipl.-Ing. Claudia Vollmert
Aufgabenstellung:
Südlich des Messegeländes wird der sog. Messeschnellweg (Bundesstraße B6), der Teil des mittleren Tangentenringes der Landeshauptstadt Hannover ist und darüber hinaus für den Messe- bzw. den zukünftigen Verkehr von und zur Weltausstellung EXPO 2000 von besonderer Bedeutung ist, von der Landesstraße L393 gekreuzt ("Kronsbergkreuzung"). Zur Entflechtung der bestehenden Verkehrsströme soll der querende Straßenzug mit einem Brückenbauwerk über die B6 hinweggeführt, die Gradiente der B6 im Ausbaubereich geringfügig abgesenkt werden.
Zunächst wurden für die Führung des "Messeschnellweges" drei Varianten hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen untersucht, wobei zwei Varianten die Gradiente der B6, eine deren Trassenlage betraf. Die Umweltauswirkungen unterschiedlicher Lagen der Kreuzung sowie der Rampenausbildung der Brücke wurden in weiteren vier Varianten untersucht.
Einen Schwerpunkt der daran anschließenden landschaftspflegerischen Begleitplanung bildete die schadlose Sammlung und Ableitung der Fahrbahnabwässer. Ziel war es, das anfallende Oberflächenwasser weitgehend im Gebiet zurückzuhalten, zu reinigen und dem von der Zufuhr von Oberflächenwasser abhängigen angrenzenden Wald "Mastbrucher Holz" zuzuführen.

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(Seiteninhalt zuletzt bearbeitet am 18.08.2002)
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